von der Selbsthilfegruppe „Rheumaliga“, welche in unserem Freizeit-Treff „Südkurve“ immer wieder gemeinsam kreativ wird und dabei auch neue kreative Trends ausprobiert. Aktuell können sich die Mitglieder leider nicht treffen, der Basteltipp passt aber gut zur Jahreszeit. Schließlich steht ja auch Weihnachten vor der Tür. Den kompletten Artikel und mehr zur „Rheumaliga“ gibt es in der Winterausgabe der Mieterzeitung --> „Mietze“ Ausgabe 3/2019.
Benötigt werden:
- Acrylfarbe
- Rührstäbe
- Gefäße zum Mischen der Farben
- Malgrund, z. B. Leinwand, Malplatte
- Pouring Medium zum Verdünnen der Farben
- Firnis
- Zeitungspapier o.ä. zum Schutz des Arbeitsplatzes
Damit die Farbe nur dahin kommt, wo sie hin darf bedarf es zunächst einer Vorbereitung des Arbeitsplatzes. Denn bei der Acryl Fließtechnik tropft die Farbe an allen Seiten von der Leinwand. Die genutzte Arbeitsfläche daher gut mit Zeitungspapier o. ä. schützen. Es empfiehlt sich zudem, den Malgrund auf ein Podest zu legen, z. B. Kanthölzer oder vier gleichgroße Becher. Überschüssige Farbe tropft so besser ab, ohne am Rand des Bildes festzukleben.
Damit die Farbe gegossen werden kann, wird sie mit Hilfe eines speziellen Mischmediums (z. B. Pouring Medium) verdünnt. So behalten auch die Farben ihre Pracht. Jede Farbe muss dabei extra mit Mischmedium versetzt werden.
Nun geht es los: Gießen Sie die einzelnen Farben nacheinander in die Mitte der Leinwand. Durch Neigung des Malgrundes steuern Sie nun den Verlauf der Farben.
Besondere Effekte entstehen hier durch den Einsatz von Fön oder Bunsenbrenner.
Alternativ können auch vorher alle Farben nacheinander in einen Becher und dann auf den Malgrund gegossen werden.
Nicht ungeduldig werden: das Bild benötigt gute 24 Stunden zum Trocknen. Um die Farben zu versiegeln und leuchtend zu erhalten, einfach mit einem Schlussfirnis (Acryl-Glanzlack) besprühen.
Viel Spaß.