21.12.2020

Mit dem „Leuchtturm“ steht nun schon seit gut 12 Jahren im Wohnquartier Distelberg ein pädagogisches Angebot für Kinder und deren Eltern zur Verfügung. Die WGG bedankt sich mit einer Spende für die wichtige Arbeit im Quartier.

Träger des Projektes ist die Landeskirchliche Gemeinschaft Güstrow.  Angefangen hatte alles einst in den Gewerberäumen der WGG in der Lärchenstraße 9. Der Zuspruch der Kinder aus dem Wohngebiet war so groß, dass diese Räumlichkeiten bald aus allen Nähten platzen. Seit 2017 hat der „Leuchtturm“ nun schon sein eigenes Domizil ein paar Meter weiter in der Haselstraße 4a. Immer häufiger zieht es auch Jugendliche zum „Leuchtturm.“ Gemeinschaftlich „chillen“ macht eben mehr Spaß als allein.

Der Leuchtturm ist ein sozial-missionarisches Projekt und bietet viele verschiedene Möglichkeiten und Projekte für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Eltern. Normalerweise öffnet der Leuchtturm von Montag bis Freitag ab 15 Uhr seine Türen und heißt alle Willkommen, die kommen (bleiben und wieder gehen) wollen. Kommen darf jeder, auch wer nicht gläubig ist. Ein respektvoller Umgang und die Einhaltung von bestimmter Grundregeln sind natürlich Voraussetzung für ein vernünftiges Miteinander. So ist der Leuchtturm auch ein Ort, an dem Wertschätzung erfahren und ein sinnvoller Umgang mit sich selbst und anderen kennengelernt werden kann. Im "Leuchtturm" finden die Besucher verlässliche Ansprechpartner. Sie werden gestärkt und begleitet, damit sie Selbstvertrauen gewinnen, ihre eigenen Talente entdecken und eine nachhaltige Lebensperspektive entwickeln können.

Durch die vielfältigen Angebote im Leuchtturm, wird es platzmäßig schon wieder etwas enger. Daher konnte - dank einer Förderung von der Stadt Güstrow und dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung - in zwei Container für den Außenbereich investiert werden. Hier entstehen ein Jugendraum und einen Lagerraum.

Corona bedingt gab es zuletzt natürlich Einschränkungen im Alltag der Freizeitstätte, seit 16. Dezember müssen die Türen nun bis vorerst 10. Januar ganz geschlossen bleiben.

Die WGG unterstützt das Projekt auch nach dem Auszug aus den Räumlichkeiten in der Lärchenstraße immer wieder.  „Die Arbeit ist enorm wichtig für das Wohngebiet.“, weiß Mieterbetreuer Ingmar Schnell und überreicht Andrea Kühn im Namen der Geschäftsleitung der WGG einen Spendenscheck in Höhe von 550 Euro. „Das Angebot baut Spannungen im Wohnquartier ab und leistet einen wichtigen Beitrag für die Freizeitgestaltung in der Güstrower Nordstadt.“

Weitere Informationen zur Einrichtung und Kontakdaten finden sich auf der Website des  --> "Leuchtturms".

PS. Wer Interesse hat, das Projekt ehrenamtlich zu unterstützen kann sich gern einmal vorstellen. Auch den BFD kann man hier absolvieren.