15.07.2020

Fünf neue Wohnungen in der Güstrower Innenstadt

 

Nur neun Monate nach dem Richtfest ist der Neubau in der Mühlenstraße 54 fertiggestellt und erwartet seine neuen Mieterinnen und Mieter. Bereits zum 1. August bezieht die erste Familie in ihre neue Wohnung. Ursprünglich war dies erst für Oktober geplant, doch der Innenausbau ging zügig voran. 40 Jahre klaffte in der Mühlenstraße 54/55 eine Baulücke. Die zwei Fachwerk-

Giebelhäuser, die hier zuletzt standen, wurden 1979 abgerissen. In der Gestaltung des Neubaus ist dies mit aufgegriffen worden. Ein Wohnhaus, aber optisch zwei Giebel. Die Freifläche hatte die WGG  2016 von der Barlachstadt erworben. Im April 2019 begann die Bodendenkmalpflege mit ihrer Arbeit, im Anschluss konnte der  Bau beginnen..

Zwei 2-Raumwohnungen (60 m², bzw. 64 m²), eine 3-Raumwohnung (76 m²) und zwei 4-Raumwohnungen (100 m²) wurden gebaut. Die Nachfrage war seit Baugbeginn groß, alle Wohnunen sind vermietet. Neben der guten Lage in der Güstrower Altstadt lockten vor allem die moderne Ausstattung der Wohnungen und die auf dem Hof befindlichen Stellplätze. Zu allen Wohnungen gehört auch ein geräumiger Balkon bzw. Terrasse zur Hofseite. Die Küchen sind geräumig und auch Fahrrad-Boxen gehören zur Wohnung.

Die Gesamtbaukosten einschließlich der Baunebenkosten betragen 1,2 Millionen Euro. Neben erheblichen Einsatz von Eigenmitteln derr WGG wurde das Bauvorhaben mit ca. 92.000 Euro aus Städtebaufördermitteln finanziert. Es ist das zehnte Wohnhaus, welches die WGG seit der Wende in der Innenstadt neu gebaut oder kernsaniert hat. Zuletzt wurden der Domplatz 18 und drei Wohnhäuser an der Gleviner Ecke fertig gestellt. Am Bau beteiligt waren ausschließlich regionale Firmen und Planungsbüros.